Ratgeber

Haben Sie Angst vor dem Zahnarzt? Die Sedierung ist die Lösung

Obwohl die heutigen Zahnbehandlungen beinahe schmerzfrei sind, gibt es dennoch eine Vielzahl von Menschen, die sich vor dem Zahnarzt fürchten. Es ist kein Zufall, dass wir das Wort „Angst“ benutzen, denn ein unangenehmes Erlebnis aus früheren Zeiten oder eine misslungene Behandlung kann ernsthafte seelische Spuren in den Patienten hinterlassen.


Und die Folgen sprechen für sich: die Angst vor Schmerzen ist so groß, dass viele die Zahnbehandlungen auf die lange Bank schieben, und zwar ganz bis zum letzten, wenn der Zahn nur noch mit einem größeren Eingriff zu retten ist.

Dank der Sedierung ist es Schluss mit der Verzögerung der Zahnbehandlung



Wie viele Menschen von Dentophobie, d.h. der Angst vor Zahnbehandlungen, betroffen sind, darüber gibt es ziemlich widersprüchliche Daten, aber Schätzungen zufolge leiden etwa 10-15% der Bevölkerung von Westeuropa darunter in irgendeiner Form. Eine Umfrage der Universität Graz ergab jedoch, dass die Angst vor dem Zahnarzt bei Frauen größer ist als bei Männern.
Während sich etwa 5% der Frauen nicht trauen, die Zahnarztpraxis aufzusuchen, beträgt dieser Anteil bei Männern ca. 3%. Diese Zahl scheint nicht groß zu sein, aber ab jetzt gibt es auch für diese Patienten eine Lösung: die Sedierung, womit man seine Ängste loswerden kann, und wodurch der Zahnarztbesuch nicht mehr auf die lange Bank geschoben werden muss!

Worum handelt es sich bei der Sedierung?



Bei der Sedierung geht es nicht um Vollnarkose! Der Zweck des Verfahrens besteht darin, bei solchen Eingriffen wie der Zahnimplantation oder der Entfernung eines kranken Zahns die Angstgefühle auszuschalten.

Dank den intravenös verabreichten Narkose- und Beruhigungsmitteln wird der Patient beruhigt, und gerät somit in einen angenehmen, schlafähnlichen Zustand, in dem er keine Schmerzen und Angstgefühle empfindet. Ist es keine gute Nachricht für diejenigen, die sich sogar vor dem Wort „Zahnarzt“ fürchten?

Was empfinden Sie bei der Sedierung?



Ein charakteristisches Merkmal der Sedierung besteht darin, dass Angstgefühle ausgeschaltet werden, und dass Sie sich nach der Behandlung nicht an das Geräusch des Bohrers, die unangenehmen Gerüche – also praktisch an gar nichts – erinnern, wovor Sie zuvor Angst hatten, und was Ihnen vielleicht erstaunlich vorkommt: Sie sind in der Lage, die Anweisungen Ihres Zahnarztes zu befolgen.
Das heißt, Sie werden den Mund spülen und ihn auf- bzw. zumachen können, wenn Sie vom Zahnarzt darum gebeten werden, darüber hinaus können Sie es ihm signalisieren, wenn irgendwas nicht in Ordnung sein sollte. So gibt es keine schlechten Erinnerungen mehr, und Sie denken mit Freude an die Zahnbehandlung zurück, und haben keine Angst mehr, die Zahnarztpraxis aufzusuchen.

Was genau muss man über die Sedierung wissen?



Schauen wir uns mal an, was die wichtigsten Informationen bezüglich der Sedierung sind!

1. Die Sedierung ist praktisch bei jedem Menschen anwendbar, es gibt jedoch einige Ausnahmen. Ein Ausschlussfaktor können unter anderem Schwangerschaft, eine aktuelle Atemwegerkrankung oder die ersten drei Monate nach einem Herzinfarkt sein.

2. Der Sedierung geht eine gründliche anästhesiologische Untersuchung voran, und während des Eingriffs werden Ihre physiologischen Werte fortwährend beobachtet, damit uns nichts Unerwartetes dazwischenkommen kann.

3. Es ist sehr wichtig, dass Sie in den letzten 4-5 Stunden vor dem Eingriff nichts essen dürfen, und auch Wasser dürfen Sie spätestens 2 Stunden davor zu sich nehmen. Falls Sie irgendwelche Medikamente nehmen, können Sie sie am Morgen mit etwas Wasser einnehmen.

4. Es ist strengstens verboten, am Tag der Behandlung Alkohol zu konsumieren, zumal es zur Entstehung von akuter Betrunkenheit kommen kann. Sie sollten auf das Autofahren verzichten, ferner empfiehlt es sich, wichtige Entscheidungen zu einem späteren Zeitpunkt zu treffen.

5. In den 1-2 Stunden nach dem Eingriff werden Sie von uns beobachtet, und danach können Sie mit Ihrem Begleiter/Ihrer Begleiterin nach Hause gehen, um sich auszuruhen.

Bei welchen Behandlungen empfehlen wir die Sedierung?



Die Sedierung wird in der Regel im Falle längerer, komplexerer Behandlungen empfohlen. Dazu gehören oralchirurgische Operationen, das Einsetzen von Zahnimplantaten, oder wenn wir mehrere Eingriffe in einer Sitzung durchführen.

Und natürlich ist die Sedierung auf für diejenigen eine gute Lösung, die besonders große Angst vor dem Zahnarzt haben, und ohne Sedierung nicht in der Lage wäre, die Behandlung durchzumachen.
Wenn Sie bislang „bloß“ aus Angst vor dem Zahnarzt Ihre Zähne nicht behandeln ließen, oder sich einfach nur wünschen, keinerlei schlechte Erlebnisse nach den Eingriffen zu haben, dann nehmen Sie die Sedierung in Anspruch, und vergessen Sie Schmerzen und unangenehme Erinnerungen!

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Dr. med. dent. Dénes Lukács
Dr. med. dent. Dénes Lukács ist Facharzt für dentoalveoläre Chirurgie Oralchirurg in der Completdent Zahnklinik und seit 2008 als Zahnarzt tätig. Seine Schwerpunkte: Knochenaufbau, Zahnersatz auf Implantaten, komplette Mundrekonstruktion, Zahnimplantation, und fester, herausnehmbarer und kombinierter Zahnersatz.
Letzte Änderung: 13. September 2023
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