Fragt man Menschen nach der größten Pein, stehen Zahnschmerzen oft ganz oben auf der Liste. Ziehende oder pochende Schmerzen im Mundraum stören erheblich beim Essen und Sprechen und rauben uns oft nachts den Schlaf.
Dabei muss das gar nicht sein: Zahnschmerzen liegen im Allgemeinen leicht zu diagnostizierende Probleme zugrunde, die sich einfach beheben lassen. Welche Arten von Zahnschmerzen es gibt, was deren Ursachen sein können und was man tun kann, damit die Beschwerden erst gar nicht auftreten, erklären Ihnen die Spezialisten der CompletDent-Zahnklinik in diesem Beitrag.Verdacht auf pulpitis?
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Es gibt mehrere Arten von Zahnschmerzen
Wahrscheinlich gibt es niemanden, der nicht mindestens einmal im Leben zu spüren bekam, wie unerträglich Zahnbeschwerden sein können. Mit den Schmerzen signalisiert uns der Körper, dass im Mundraum etwas nicht in Ordnung ist. Dabei ist Schmerz nicht gleich Schmerz – je nach Auslöser und Fortschritt des Geschehens können wir nämlich
- pochende
- scharfe
- oder dumpfe Zahnschmerzen empfinden.
Ganz gleich, worum es sich handelt: Es lohnt sich, so früh wie möglich einen Termin beim Zahnarzt zu vereinbaren, denn nur ein Fachmann ist in der Lage, den Auslöser der Beschwerden zuverlässig festzustellen. Die Art der Schmerzen gibt einem routinierten Zahnarzt oft sogar schon ohne Röntgenaufnahme und langwierige Untersuchungen eindeutige Hinweise, da manche Zahnprobleme typische Symptome hervorrufen.
Von mild bis intensiv: Die verschiedenen Arten von Zahnschmerzen und ihre Bedeutung
Zahnschmerzen entstehen, wenn die Nerven im Inneren des Zahnes gereizt werden. Ein gesunder Zahn ist von diversen Schutzschichten umgeben. Der obere, freiliegende Bereich ist vom harten, mineralhaltigen Zahnschmelz überzogen, die Zahnwurzel ist in Zahnzement und Zahnfleisch eingebettet.
Weist eine der schützenden Schichten auch nur geringfügige Schäden auf, können Krankheitserreger eindringen und die innenliegenden empfindlichen Nerven reizen. Die Impulse werden an das Gehirn weitergeleitet und von uns als Schmerzen empfunden. Je nach vorliegender Schädigung kann sich das in Form von scharfen, dumpfen oder pochenden Zahnschmerzen äußern. Teilweise kann die Intensität der Schmerzen auch Hinweise geben, wie weit die Erkrankung bereits fortgeschritten ist.
Sie haben Fragen zur Ursache Ihrer Zahnschmerzen?
Die Ursachen von scharfen Schmerzen
Scharfe Zahnschmerzen, von Patient*innen manchmal auch als stechende Zahnschmerzen beschrieben, treten ganz plötzlich und häufig nur vorübergehend auf. Sie werden zwar als sehr unangenehm empfunden, sind aber in der Regel gut lokalisierbar und bei Weitem nicht so gefährlich, wie das bei anhaltenden Schmerzen der Fall sein kann.
Folgende Auslöser können für scharfe Zahnschmerzen verantwortlich sein:
- Ein abgebrochener Zahn
- Empfindlichkeit des Zahnhalses oder Karies am Zahnhals
- Eine nicht richtig aufgeklebte Zahnkrone oder Zahnbrücke
- Eine zu hohe Zahnfüllung, -brücke oder -krone
- Zähneknirschen in der Nacht (Bruxismus)
Falls der Zahn auf Klopfen empfindlich reagiert und die Zahnschmerzen andauern, dann ist es fast sicher, dass Karies hinter den Beschwerden steht. Oftmals sprechen Patienten in diesem Zusammenhang auch von einem pulsierenden Schmerz.
Die Ursachen von dumpfen Schmerzen
Dumpfe Zahnschmerzen sind meist nicht so gut lokalisierbar. Mit schmerzfreien Verfahren wie Panoramaröntgen oder moderner dreidimensionaler Computertomographie (3D CT) lassen sich mögliche Erkrankungen aber sofort und präzise diagnostizieren.
Häufig ist von dem Krankheitsgeschehen die Pulpa betroffen, dumpfe Schmerzen können außerdem auf Folgendes hindeuten:
- Falsch stehender Weisheitszahn
- Nächtliches Zähneknirschen (Bruxismus)
- Anomalie der Kiefergelenke
Die Ursachen von pochenden Zahnschmerzen
Pochende Schmerzen gehören zu den quälendsten Schmerzarten. Pocht ein Zahn heftig, liegt oftmals eine Entzündung zugrunde. Typisch für das entzündliche Geschehen ist, dass sich die Schmerzen bei Ruhe und durch Wärme verstärken – dadurch plagen uns die Schmerzattacken häufig in der Nacht und bringen uns um den Schlaf. Als Folge der Entzündung schwillt oftmals das umliegende Gewebe an. Dadurch kann es zum Anschwellen des Gesichts im Wangenbereich, der sogenannten „dicken Backe“ kommen.
Neben einer Zahnmarkentzündung (Pulpitis) – befindet sich der Entzündungsherd im Wurzelbereich sprechen Zahnärzte auch von einer Zahnwurzelentzündung – kann das quälende Pochen auch vom Zahnfleisch ausgehen und Anzeichen für eine Gingivitis (Zahnfleischentzündung) oder Parodontitis (Zahnbettentzündung) sein. Als mögliche Ursachen kommen zudem Zahnverletzungen durch Unfälle oder – sofern noch vorhanden – Probleme mit den Weisheitszähnen infrage.
Auf entzündliche Prozesse im Mundraum können nicht nur pochende Schmerzen hindeuten, sondern auch andere Beschwerden wie beispielsweise Zahnfleischbluten beim Zähneputzen. Wenn Sie derartige Anzeichen wahrnehmen, empfiehlt es sich, einen Zahnarzttermin zu vereinbaren. So lassen sich viele Erkrankungen im Anfangsstadium erkennen und behandeln, bevor es zu quälenden Schmerzen kommt.
Das müssen wir tun, wenn wir Zahnschmerzen haben!
So gerne wir den vielen, sicher gut gemeinten Tipps und Ratschlägen in Internet-Foren Glauben schenken würden – mit Hausmitteln lassen sich Erkrankungen im Mundraum nicht heilen. Sie reichen im besten Fall kurzfristig aus, um die Zeit bis zum Zahnarztbesuch zu überstehen. Denn die professionelle Behandlung durch einen Experten für Zahnmedizin ist der einzige Weg, um die leidigen Zahnschmerzen dauerhaft zu beseitigen und das Fortschreiten der Erkrankungen zu stoppen.
Schon bei leichten oder nur gelegentlich auftretenden Beschwerden sollte man aktiv werden und umgehend den Zahnarzt konsultieren. So lassen sich ernsthafte Schäden und langwierige Behandlungen vermeiden.
Vor allem eine spät diagnostizierte Karies oder Zahnmarkentzündung gehen mit hohen Risiken einher. Es kann passieren, dass eine Zahnfüllung oder Wurzelkanalbehandlung in solchen Fällen nicht mehr hilft und die Entfernung des Zahns mit einer Versorgung mit Zahnersatz die einzige Behandlungsalternative darstellt. Das nimmt nicht nur Ihre wertvolle Zeit für eine längere Dauer in Anspruch, sondern kann auch mit Unannehmlichkeiten und beträchtlichen Kosten verbunden sein.
“Schmerzmittel können zwar vorübergehend Linderung verschaffen, sollten aber nicht als langfristige Lösung betrachtet werden. Zahnschmerzen sind ein Warnsignal, dass etwas im Mundraum nicht stimmt. Eine professionelle Untersuchung beim Zahnarzt ist entscheidend, um die zugrunde liegende Ursache zu behandeln und den Schmerz zu beseitigen.“
Die präzise Behandlung von Zahnschmerzen
Bei jeder Art von Zahnschmerzen werden Patient*innen in der CompletDent-Zahnklinik von unseren erfahrenen Zahnärzten gründlich untersucht. Die Diagnostik mithilfe präziser bildgebender Verfahren spielt eine entscheidende Rolle, um das zugrundeliegende Problem zu ermitteln und darauf basierend die bestmögliche Behandlung im jeweiligen Fall zu realisieren.
So kann beispielsweise die Karies – der häufigste Auslöser von Zahnschmerzen – im Anfangsstadium mit der Entfernung des infizierten Bereichs und einer ästhetischen Zahnfüllung einfach behandelt werden. Bei vorangeschrittenen Erkrankungen kann der betroffene Zahn oftmals noch mithilfe fortschrittlicher Methoden gerettet werden. Ist das nicht möglich, stehen zahlreiche Möglichkeiten zur Versorgung mit einem langlebigen, hochwertigen Zahnersatz zur Verfügung.
Zahnschmerzen und Psyche: Wie Stress und Anspannung die Mundgesundheit beeinflussen
Die Meisten von uns kennen das Problem: Leiden wir unter Zahnschmerzen, schlägt uns das oft aufs Gemüt. Selbst bei kleinen Unstimmigkeiten mit Familie und Freunden reagieren wir schnell gereizt und verärgert, zudem wird das Konzentrationsvermögen beeinträchtigt, was sich negativ auf die Leistungsfähigkeit im Job auswirkt.
Was Vielen eventuell nicht bekannt ist: Zwischen Psyche und Mundgesundheit besteht eine Wechselwirkung. Anhaltender Stress und starke psychische Anspannung Zahnschmerzen hervorrufen bzw. Schäden an den Zähnen verursachen:
- Sind wir permanent gestresst, kommt es oftmals zu Verspannungen im Nackenbereich. Über die Nervenbahnen kann der daraus resultierende Schmerz bis in die Zähne ausstrahlen.
- In angespannten Situationen pressen wir oft unbewusst die Kiefer aufeinander. Der entstehende Druck wirkt sich ebenfalls negativ auf die Zähne aus.
- Probleme werden oftmals im Schlaf verarbeitet. Häufige Folge ist nächtliches Zähneknirschen. Das kann den schützenden Zahnschmelz abreiben, die Zähne werden anfälliger für Karies.
- In stressigen Phasen kommt oftmals auch die sorgfältige Pflege von Zähnen und Mundraum sowie eine ausgewogene, zahngesunde Ernährung zu kurz.
5 Tipps zur effektiven Vorbeugung von Zahnschmerzen
Am besten wäre es natürlich, wenn die Zahnschmerzen gar nicht erst auftreten würden. Unsere Spezialisten haben hilfreiche Tipps für Sie zusammengestellt, um Problemen im Mundraum effektiv vorzubeugen:
- Putzen Sie sich mindestens zweimal am Tag gründlich die Zähne: Am Morgen sowie abends vor dem Schlafengehen. Ideal ist, wenn Sie auch tagsüber einige Minuten Zeit für die Zahnpflege haben: Sie sollten die Zähne dann allerdings erst 30 bis 60 Minuten nach dem Essen putzen
- Mindestens einmal am Tag – am besten am Abend vor dem Zähneputzen – sollte Zahnseide benutzt werden, um Essensreste und Bakterien aus den Zahnzwischenräumen zu entfernen.
- Tauschen Sie Ihre Zahnbürste regelmäßig aus – alle zwei bis drei Monate bzw. nach jeder Erkrankung.
- Achten Sie auf eine gesunde und zuckerarme Ernährung mit frischen Lebensmitteln.
- Nehmen Sie regelmäßig Kontrolluntersuchungen wahr: Alle 12 Monate, bei einer schweren Zahnbetterkrankung empfiehlt sich ein halbjährlicher Check beim Zahnarzt.
Werden diese einfachen Regeln konsequent befolgt, dürfen Sie sich lange über gesunde Zähne und ein strahlendes Lächeln freuen.
Experten-Zitat: “Die Gesundheit der Zähne ist eng mit der allgemeinen Gesundheit verbunden. Entzündungen im Mundraum können sich auch auf andere Teile des Körpers auswirken. Deshalb ermutigen wir unsere Patienten, auf ihre Mundhygiene zu achten und mindestens einmal pro Jahr Kontrolluntersuchungen vornehmen zu lassen.”
Zahnschmerzen beheben lassen bei CompletDent
Ganz gleich, welche Ursache Ihren Beschwerden zugrunde liegt: Wir sind jederzeit für Sie da, um Ihre Zahnschmerzen schnell und professionell zu beheben. Dank kurzer Wartezeiten und verlässlichem Termin-Management können wir auch bei akuten Problemen im Mundraum für eine rasche Abhilfe sorgen.
In unserer modern ausgestatteten Zahnklinik in Budapest erhalten Sie eine qualitativ hochwertige Versorgung. Um optimale Ergebnisse und eine schonende Behandlung zu gewährleisten, nutzen wir die neuesten Technologien. Unsere erfahrenen Zahnärzte und das Anästhesie-Team sind nach internationalen Standards ausgebildet. Zusätzlich bestätigen internationale Zertifizierungen unsere hohen Qualitätsstandards.
Gerne kümmert sich unser freundliches Service-Team um Ihre Terminplanung und organisiert Ihre gesamte Zahnreise nach Budapest inklusive Flug- oder Bahnreise, Hotelunterbringung und praktischem Shuttle-Service in unsere Praxis. Selbstverständlich sprechen unsere Mitarbeiter einschließlich aller Zahnärzte und Assistenzen fließend Deutsch.
Und das Beste: Zahnbehandlungen sind in Ungarn trotz des hohen Qualitätsniveaus deutlich günstiger als in Ihrem Heimatland. Je nach Art der Versorgung können Sie sogar 50 bis 70 % sparen. Auf den Zuschuss der Krankenkasse müssen Sie dennoch nicht verzichten: Bei einer Behandlung in unserer anerkannten Zahnklinik steht Ihnen der gleiche Betrag zu wie beim Zahnarzt in Deutschland.
Gerne stehen wir Ihnen für ein kostenloses Beratungsgespräch zur Verfügung.