Knochenaufbau

Knochenaufbau für Zahnimplantate

Wünschen Sie sich hochwertigen, implantatgetragenen Zahnersatz, obwohl es den Kieferknochen an Knochensubstanz fehlt? Haben Ihre natürlichen Zähne infolge einer Parodontitis an Stabilität verloren? Wurde der Kieferknochen durch eine Zyste oder einen Unfall beschädigt? In allen diesen Fällen können oralchirurgische Maßnahmen zum Knochenaufbau (auch: Kieferaufbau bzw. Kieferaugmentation) Abhilfe schaffen!



Die moderne zahnärztliche Chirurgie bietet verschiedene Verfahren, die eine Stabilisierung und/oder Rekonstruktion des Kieferknochens ermöglichen. Dabei werden Knochenersatzmaterialien an den Kiefer angelagert, die untrennbar mit dem natürlichen Knochengewebe verwachsen. Dadurch entsteht eine feste Basis für natürliche Zähne und Zahnimplantate gleichermaßen.

In der CompletDent Zahnklinik Budapest erwartet Sie ein Team erfahrener Fachzahnärzte mit langjähriger Erfahrung im Bereich der Oralchirurgie. Wir nutzen modernste Diagnosetechnik, um uns ein Bild vom Zustand der Kieferknochen zu verschaffen, und offerieren verschiedene Knochenaufbau-Verfahren. Gern empfangen wir Sie zu einem Untersuchungstermin, um einen Behandlungsplan ganz nach Ihren Wünschen zu erarbeiten!

Am häufigsten führt unser Ärzteteam Knochenaufbau zur Vorbereitung einer Zahnimplantation durch – und dies seit Jahren mit großem Erfolg. Dieser Eingriff hat zahlreichen Patienten mit fortgeschrittenem Knochenabbau die Realisierung der gewünschten implantatbasierten Zahnersatz-Lösung ermöglicht.

Der Kieferknochen als stabile Basis für Zähne und Zahnimplantate



Der menschliche Kiefer besteht aus Ober- und Unterkiefer, die durch das Kiefergelenk verbunden sind. Die Kieferknochen bilden die Basis für unsere natürlichen Zähne – sie verfügen über Vertiefungen, die sog. Zahnfächer, in denen die natürlichen Zahnwurzeln fest verankert sind.

Dasselbe gilt für Zahnimplantate, also künstliche Zahnwurzeln, die durch einen operativen Eingriff (Zahnimplantation) fest im Kieferknochen verankert werden und mit dem Knochengewebe verwachsen.

Wird das Knochengewebe des Kiefers durch Erkrankungen oder Unfälle geschädigt, gefährdet dies auch die Stabilität von Zähnen und Zahnimplantaten gleichermaßen. Im schlimmsten Fall können sich Zähne bzw. bereits vorhandene Implantate lockern und/oder herausfallen; zudem ist das Einsetzen neuer Implantate nicht möglich.

Typische Indikationen: Wann sind Maßnahmen zum Knochenaufbau erforderlich?



Knochenaufbaumaßnahmen bieten eine Möglichkeit, die verlorene Knochensubstanz zu ersetzen. Dies ist insbesondere in den folgenden Fällen erforderlich:

  • vor der Zahnimplantation, wenn die Stabilität des Zahnimplantats angesichts mangelnder Knochensubstanz anderweitig nicht gewährleistet werden kann, insbesondere infolge von Knochenabbau aufgrund langer Zahnlosigkeit
  • nach einer Parodontitis, wenn sich die Entzündung auf das Knochengewebe ausgeweitet und dieses derart geschädigt hat, dass die betroffenen Zähne nicht mehr über genügend Halt verfügen
  • nach einer Zahnextraktion (Socket Preservation), um das vakante Zahnfach aufzufüllen
  • nach Entfernung einer Zyste, um den entstandenen Hohlraum im Knochengewebe aufzufüllen
  • nach unfallbedingter Schädigung des Kieferknochens


Knochenaufbau zur Vorbereitung einer Zahnimplantation



Eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zahnimplantation ist das Vorhandensein von genügend Knochensubstanz im Kiefer: Die künstliche Zahnwurzel muss allseitig von stabilem Knochengewebe umgeben sein, mit dem sie untrennbar verwachsen kann.

Ist der Kieferknochen im betroffenen Bereich nicht hoch oder dick genug sein, ist die Stabilität des Zahnimplantates und somit auch des Zahnersatzes gefährdet.

Daher führen unsere Zahnärzte in der CompletDent Zahnklinik vor dem Einsetzen des Zahnimplantats stets eine gründliche Zustandsaufnahme durch: Anhand einer 3D-CT-Aufnahme wird entschieden, ob die Implantation sofort durchgeführt werden kann, oder ob zuvor Knochenaufbaumaßnahmen erforderlich sind:

  • Gerade bei Patienten, die schon seit längerer Zeit unter Zahnmangel leiden, ist oft nicht genügend Knochensubstanz vorhanden: Der Wegfall der Kaubelastung nach dem Zahnverlust verlangsamt den Regenerationsprozess des Kieferknochens und kann längerfristig zum Knochenabbau führen.
  • Eine weitere mögliche Ursache für mangelnde Knochensubstanz ist die Schädigung des Kieferknochens infolge einer Parodontitis.

Wenn Maßnahmen zum Knochenaufbau erforderlich sind, werden Sie über alles Wissenswerte informiert. Wenn Sie dem von uns vorgeschlagenen Behandlungsplan zustimmen, können wir sofort mit der Operation beginnen.

Im Idealfall können Knochenaufbau und Zahnimplantation in einer Behandlungssitzung durchgeführt werden. Sollte das nicht möglich sein, ist im Anschluss an den Knochenaufbau eine mehrmonatige Einheilzeit abzuwarten, bevor das Implantat eingesetzt werden kann.

Wie funktioniert der Knochenaufbau im Kiefer?



Ziel der Knochenaufbau-Maßnahmen ist es, dem vorhandenen Kieferknochen mehr Substanz und Stabilität zu verleihen. Dabei können verschiedene zahnmedizinische Ersatzmaterialien oder auch körpereigenes Knochengewebe zum Einsatz kommen.

Der Knochenaufbau wird von einem erfahrenen Oralchirurgen unter sterilen Bedingungen durchgeführt. Grundsätzlich wird immer eine lokale Betäubung gegeben, so dass Sie den Eingriff fast völlig schmerzfrei erleben. Selbstverständlich bieten wir Ihnen auch die Möglichkeit, den Eingriff im Dämmerschlaf (wache Sedierung) durchführen zu lassen.

Knochenaufbau mit Bio-Knochenersatzgranulat



Das erfahrene Ärzteteam der CompletDent Zahnklinik verwendet im Großteil der Fälle ein hochwertiges Bio-Knochenersatzgranulat. Dieses wird an der betroffenen Stelle an den Kieferknochen angelagert – also zwischen Knochen und Schleimhaut.

Dieses spezielle Präparat begünstigt die Zellregeneration und regt die Bildung von neuem Knochengewebe an. Das sich neu bildende Knochengewebe ist mit dem Originalknochen identisch, deshalb stellt die Verwendung des Granulats eine natürliche, effektive und sehr risikoarme Lösung dar.

Kieferaufbau mit körpereigenem oder künstlichem Knochenblock



Ein alternatives Verfahren ist der Kieferaufbau mithilfe von Eigenknochen, also körpereigenem Knochengewebe des Patienten. Dabei wird ein Knochenblock aus der hinteren Region des Kieferknochens entnommen und anschließend mittels Titanschrauben an der gewünschten Stelle eingesetzt.

Ebenso besteht die Möglichkeit, einen passgenauen künstlichen Knochenblock aus Ersatzmaterialien anzufertigen. Die CompletDent Zahnklinik führt diese weltweit einzigartige Methode in Zusammenarbeit mit einem Partnerunternehmen durch, wo der künstliche Knochenblock mithilfe einer dreidimensionalen CT-Aufnahme in der entsprechenden Größe hergestellt wird.

Kieferknochenaufbau über die Kieferhöhle (Sinuslift)



Der Sinuslift ist eine Sonderform des Kieferknochenaufbau und ermöglicht eine Stabilisierung im hinteren Bereich des Oberkiefers (an der Stelle der Molarzähne).

In diesem Bereich kommt es häufig vor, dass sich die Dicke des Knochens nach dem Verlust der Molarzähne spürbar verringert. Dadurch ist die knöcherne Trennschicht zur Kieferhöhle zu dünn, um ein Zahnimplantat einsetzen zu können.

Beim Sinuslift wird der Knochen verstärkt, wodurch die innere Wand der Gesichtshöhle gehoben wird. Um diesen Prozess anschaulich zeigen zu können, haben wir ein Video für Sie erstellt:



Beim Sinuslift wird die Schleimhaut der Kieferhöhle angehoben, so dass ein Hohlraum entsteht. Dieser wird mit dem Granulat (Knochenersatzmaterial, ggf. vermischt mit aus dem Eigenknochen entnommenen Knochensplittern und etwas Blut) gefüllt.

Wie kann der Patient den Heilungsprozess beschleunigen?



Nach einem Knochenaufbau werden Sie von unseren Mitarbeitern stets ausführlich beraten, wie Sie Ihren Körper in der Heilungsphase unterstützen können.

  • Die Schwellung und die Operationsstelle müssen (von außen) mit einem Eisbeutel gekühlt werden.
  • Wundschmerzen sind eine normale Begleiterscheinung nach der OP, können aber mit Schmerztabletten gut gelindert werden.
  • In einigen Fällen wird Ihnen der Zahnarzt zusätzlich Antibiotika verschreiben. Diese müssen genau nach Anweisung eingenommen werden – bitte setzen Sie die Tabletten nicht vorzeitig ab, auch wenn Sie sich bereits besser fühlen!
  • Der Mundraum – einschließlich der operierten Kieferregion - muss regelmäßig gereinigt werden. Nutzen Sie dazu eine weichborstige Zahnbürste.
  • In den ersten Tagen nach der Operation sollte man auf Kaffee, Alkohol, Milchprodukte und das Rauchen verzichten. Diese beeinträchtigen nämlich die Wundheilung und die Effektivität der Behandlung.


Das Ergebnis des Knochenaufbaus



Nach der OP zum Knochenaufbau ist in der Regel eine 6-8 Monate dauernde Einheilphase erforderlich. In dieser Zeit regeneriert sich die Knochensubstanz, der Kieferknochen wird voluminöser und stabiler als zuvor – nun kann die Zahnimplantation mit guten Erfolgschancen durchgeführt werden kann.

In unserer Zahnklinik wird jede Zahnimplantation von einem erfahrenen Oralchirurgen durchgeführt. Die präzise OP-Planung mithilfe dreidimensional bildgebender Verfahren minimiert die Risiken des Eingriffs weitestmöglich. Dadurch sinkt die Gefahr, dass Knochen- und das Weichgewebe verletzt werden und auch das Komplikationsrisiko wird auf ein Minimum gesenkt.

Das eingesetzte Zahnimplantat kann Ihnen – bei entsprechender Mundhygiene – ein Leben lang dienen, so dass Sie wieder unbeschwert lächeln, sprechen und essen können!

Um den Erfolg von Zahnimplantation und Knochenaufbaus zu garantieren, verwenden unsere Ärzte ausschließlich beste Materialien und modernste Technologie. Vereinbaren Sie am besten gleich einen Beratungstermin und profitieren auch Sie von unserer langjährigen Erfahrung!

Knochenaufbau für Zahnimplantate
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Letzte Änderung: 13. September 2023
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