Der Durchbruch der Weisheitszähne ist bei vielen jungen Erwachsenen mit Problemen verbunden – oft ist eine Weisheitszahn-OP nötig. Denn auch in späteren Lebensjahren haben die Weisheitszähne ein höheres Risiko für Karies, Entzündungen und ähnliche Komplikationen.
- Was sind Weisheitszähne?
- Müssen Weisheitszähne gezogen werden?
- Weisheitszähne ziehen lassen: Wie ist der Behandlungsablauf?
- Was kann man gegen die Schmerzen nach einer Weisheitszahn-OP tun?
- Welche Risiken sind mit dem Ziehen von Weisheitszähnen verbunden?
- Weisheitszähne ziehen: Welche Kosten entstehen?
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Im folgenden Text erläutert das Ärzteteam der CompletDent Zahnklinik Budapest, warum es gerade mit den Weisheitszähnen so häufig Probleme gibt, wie eine Weisheitszahn-OP abläuft und was Sie tun können, um Unannehmlichkeiten zu vermeiden.
Was sind Weisheitszähne?
Bei Weisheitszähnen handelt es um die achten Zähne des unteren bzw. oberen Kiefers, die in der Regel im Alter von 18-25 Jahren durchbrechen. Sie erscheinen also deutlich später als die anderen bleibenden Zähne, die nach und nach während der Grundschulzeit durchbrechen und das Milchgebiss ersetzen. Dieser Besonderheit verdanken die Weisheitszähne auch ihren Namen: sie erscheinen in einer späteren Lebensphase, also dann, wenn der Mensch schon über ein wenig Weisheit verfügt.
In Wirklichkeit gibt es natürlich keinen Zusammenhang zwischen der Weisheit und dem Durchbrechen der Weisheitszähne. Der achte Zahn ist dennoch etwas Besonderes, er ist nämlich ein evolutionäres Überbleibsel, ähnlich wie der Blinddarm oder der Ohrmuskel.
Bei unseren Vorfahren waren die Backenzähne oft bereits im jungen Erwachsenenalter stark abgeschliffen oder durch Karies, Entzündungen oder Unfälle verloren gegangen. Da kamen die später durchbrechenden Weisheitszähne gerade recht, nämlich als Ersatz der verlorenen Molaren oder als praktische Erweiterung der Zahnreihe. Schließlich hatten unsere Vorfahren deutlich größere Kiefer als der moderne Mensch.
Wer kann Weisheitszähne bekommen?
Grundsätzlich kann jeder Mensch vier Weisheitszähne bekommen.
Laut Statistik brechen die Weisheitszähne bei 13 Prozent der Erwachsenen gar nicht mehr durch, manchmal fehlen sie komplett oder es bricht nur ein einziger sogenannter Achter durch.
Die eigentliche Frage besteht jedoch nicht darin, ob jemand Weisheitszähne hat – und wenn ja, wie viele –, sondern ob sie Probleme verursachen und wie sich diese gegebenenfalls vermeiden lassen.
Müssen Weisheitszähne gezogen werden?
Viele Menschen denken, dass Weisheitszähne grundsätzlich gezogen werden müssen. Aus zahnärztlicher Sicht ist dies jedoch nicht der Fall.
Das Vorhandensein von Weisheitszähnen an sich bedeutet kein Problem: Wenn sie keine Beschwerden verursachen, d.h., wenn sie gesund sind und genug Platz im Zahnbogen haben, dann sind sie einfach ein zusätzlicher Backenzahn. Zudem kann ein Weisheitszahn beim Verlust eines benachbarten Zahnes als Stützpfeiler einer Zahnbrücke dienen.
Gesunde Weisheitszähne sind jedoch aus zweierlei Gründen sehr selten:
Zum einen bietet der Kiefer oft nicht genug Platz, d. h. hinter den beiden Backenzähnen ist kein Freiraum für einen dritten Backenzahn. Daher brechen die Weisheitszähne oft nicht gerade durch, sondern stehen oft schief und drücken gegen die Wurzel des hintersten Backenzahns. Oft bleiben Weisheitszähne impaktiert, d. h. sie wachsen nur unvollständig aus Kieferknochen und Zahnfleisch heraus.
Zum anderen sind die Weisheitszähne besonders anfällig für Karies und Entzündungen. An unvollständig durchgebrochenen Zähnen bilden sich häufig Zahnfleischtaschen, in denen sich gefährliche Bakterien sammeln können. Zudem befinden sich die Weisheitszähne ganz hinten im Kiefer, wo sie beim Zähneputzen und bei der Benutzung von Zahnseide nur schwer zu erreichen sind.
Auch der Zahnarzt steht hier vor einer schwierigen Aufgabe, da viele Patienten gar nicht in der Lage sind, den Mund so weit zu öffnen, dass der Weisheitszahn mit einer Füllung versehen werden kann. Eine Wurzelkanalbehandlung ist nahezu unmöglich.
Ob man die Weisheitszähne entfernen sollte oder lieber nicht, hängt davon ab, wie groß das Problem ist:
- Wenn der Zahn ohne Komplikationen und Unannehmlichkeiten durchgebrochen ist und er über einen gesunden Gegenspieler in der anderen Kieferhälfte verfügt, muss er nicht entfernt werden Bei der täglichen Zahnpflege sollte der Weisheitszahn jedoch besonders sorgfältig geputzt werden.
- Wenn der Durchbruch des Weisheitszahnes Komplikationen verursacht bzw. absehbar ist, dass dies der Fall sein wird, empfiehlt sich die Entfernung des Weisheitszahnes.
Wann ist eine Weisheitszahn-OP notwendig?
Grundsätzlich ist jeder Arzt bemüht, die natürlichen Zähne zu erhalten und empfiehlt die Entfernung eines Weisheitszahns nur dann, wenn es wirklich erforderlich ist. In einem solchen Fall sollten Sie der ärztlichen Empfehlung folgen, um bestehende Beschwerden zu beseitigen und/oder späteren Unannehmlichkeiten vorzubeugen.
Eine Weisheitszahn-OP ist erforderlich, wenn der gegebene Weisheitszahn:
- nicht ausreichend Platz hat bzw. im Falle einer Zahnregulierung nicht ausreichend Platz im korrigierten Zahnbogen hätte,
- Schmerzen oder sonstige Symptome verursacht oder
- einen Krankheitsherd darstellt.
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Was passiert, wenn man die Weisheitszähne nicht ziehen lässt?
Wenn der Weisheitszahn aktuell keine Probleme verursacht, heißt dies leider nicht, dass das auch so bleiben wird. Daher sollten Sie die Entscheidung einem erfahrenen Zahnarzt anzuvertrauen, der nach einer umfassenden Voruntersuchung eine fachkundige Empfehlung geben kann.
Wird ein problematischer Weisheitszahn nicht präventiv oder bei Auftreten der ersten Symptome entfernt, kann dies weitreichende Folgen haben:
- dauerhafte Zahnschmerzen, wenn der Weisheitszahn gegen benachbarte Zahnwurzeln bzw. Nervenbahnen im Kieferknochen drückt; die Schmerzen können in den gesamten Kiefer bis in die Ohren ausstrahlen
- Entstehung von Zysten und Abszessen durch den dauerhaften Druck des Weisheitszahns auf Kieferknochen, Zahnwurzeln und Zahnfleisch
- impaktierte, also nur unvollständig durchgebrochene Weisheitszähne verursachen oft Steifheit in den Kiefergelenken und in der Kiefermuskulatur
- impaktierte Weisheitszähne bilden häufig Zahnfleischtaschen, in denen sich gefährliche Bakterien sammeln können, dadurch kommt es häufig zu Karies und Zahnmarkentzündungen (Pulpitis) sowie zur Entstehung von Zahnfleisch- und Zahnbetterkrankungen (Gingivitis, Parodontitis)
Die rechtzeitige Entfernung problematischer Weisheitszähne vermeidet also eine Vielzahl zahnmedizinischer Probleme und unangenehmer Folgeerscheinungen. Auch wenn die Aussicht auf eine Weisheitszahn-OP nicht gerade angenehm ist, sollte man den Eingriff nicht auf die lange Bank schieben: Eine präventive Behandlung ist stets besser und weniger unangenehm als eine Notfall-OP bei akuten Problemen!
Weisheitszähne ziehen lassen: Wie ist der Behandlungsablauf?
Der Extraktion der Weisheitszähne geht stets eine präzise Voruntersuchung voraus. Damit sich der Zahnarzt ein genaues Bild über den Zustand des betroffenen Zahns verschaffen und den Eingriff präzise planen kann, wird eine Panoramaröntgenaufnahme erstellt. Einen noch besseren Einblick bietet die 3D-Computertomographie, die den Kieferknochen und alle darin befindlichen Zähne dreidimensional abbildet.
In einfachen Fällen, wenn der Weisheitszahn gut erreichbar aus dem Zahnfleisch herausragt, ist keine Operation erforderlich: Hier erfolgt eine einfache Extraktion, d. h. der Zahnarzt greift den Zahn mit einer Zange und zieht ihn heraus. Um unnötige Schmerzen zu vermeiden, wird die Extraktion selbstverständlich unter lokaler Betäubung durchgeführt. Bei einer Extraktion braucht die Wunde nicht unbedingt genäht werden, denn sie verheilt mit der Zeit von alleine.
Bei impaktierten oder schwer erreichbaren Weisheitszähnen ist dagegen meist eine Operation erforderlich. Hier empfehlen wir unseren Patienten stets die Erstellung einer 3D-CT-Aufnahme, um die Position des Weisheitszahns von allen Seiten analysieren und sämtliche Risikofaktoren berücksichtigen zu können.
Bei der Weisheitszahn-OP wird das Zahnfleisch mit einem Skalpell geöffnet, um den Kieferknochen freizulegen. Je nach Position des impaktierten Zahnes wird der Knochen dann aufgesägt bzw. aufgefräst, um den Weisheitszahn freizulegen und stückweise zu entfernen. Nach der Versorgung des Kieferknochens wird abschließend das Zahnfleisch vernäht. Wird kein selbstauflösendes Nahtmaterial verwendet, werden die Fäden nach 5-7 Tagen entfernt.
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Sollten alle vier Weisheitszähne auf einmal gezogen werden?
Das Completdent-Ärzteteam empfiehlt, nicht alle vier Weisheitszähne gleichzeitig zu entfernen. Dafür wäre auf beiden Seiten eine komplette Betäubung erforderlich und das wäre aus zahnärztlicher Sicht nicht empfehlenswert.
Am besten wird immer nur ein Zahn pro Behandlungstag entfernt. Nach einer kurzen Erholungszeit von 1-2 Tagen kann dann der zweite Eingriff durchgeführt werden.
Bei weniger komplizierten Fällen können die beiden Weisheitszähne, die sich auf derselben Seite befinden, gleichzeitig gezogen werden. Nach umfangreichen Weisheitszahn-OPs lohnt es jedoch, dem Körper ein bisschen Pause zu gönnen, damit er sich regenerieren kann.
Weisheitszahn-OP: Schmerzfreie Behandlung dank Betäubung
In den Zahnkliniken und Zahnarztpraxen des 21. Jahrhunderts kommen moderne Betäubungsverfahren zum Einsatz, sodass die Entfernung eines Weisheitszahns absolut schmerzfrei erfolgen kann.
Ob Extraktion oder OP – der Eingriff findet stets unter Lokalanästhesie statt. Damit der Einstich der Betäubungsspritze keine Schmerzen bereitet, wird zuvor stets ein Betäubungsgel auf das Zahnfleisch aufgetragen. Dadurch können Sie die Behandlung ganz entspannt und ohne Angst vor Schmerzen angehen.
Im Unterkiefer nutzen wir die sogenannte geführte Betäubung: Dabei wird das Anästhetikum in die unmittelbare Nähe des im Unterkiefer verlaufenden Nervs verabreicht. Im Gegensatz dazu wird bei Behandlungen im Oberkiefer die sogenannte terminale Methode verwendet, wo das Anästhetikum direkt an die betreffenden Zähnen gespritzt wird.
In der Completdent Zahnklinik Budapest verwenden unsere Zahnärzte Lidocain- und Ultracain-DS-Forte-Präparate von 2 Prozent. Die Präparate sind völlig sicher. Wir verwenden sie seit vielen Jahren und können uns Tag für Tag von ihrer Effizienz überzeugen.
Ergänzend zur Lokalanästhesie empfehlen wir gerade bei komplizierten Eingriffen eine zusätzliche Sedierung, wobei unseren Patienten zwei Optionen zur Auswahl stehen:
- Wachnarkose (Sedierung, Dämmerschlaf): Das Schmerzempfinden des Körpers wird reduziert bzw. ausgeschaltet und der Patient wird in einen tiefen Entspannungszustand versetzt, er atmet jedoch selbstständig und bleibt ansprechbar.
- Vollnarkose: Diese Option empfehlen wir vor allem für Angstpatienten, damit sie unter Betreuung eines erfahrenen Anästhesisten den gesamten Eingriff durchschlafen können, ohne irgendetwas zu spüren.
Damit Sie die Zahnbehandlung so entspannt wie möglich erleben können, passt unser erfahrenes Ärzteteam sowohl das gewählte Betäubungsverfahren wie auch das Betäubungsmittel und dessen Dosierung stets individuell an. Dabei berücksichtigen wir sowohl die Allgemeingesundheit wie auch das individuelle Angstempfinden unserer Patienten.
Dauer einer Weisheitszahn-OP
Eine simple Extraktion nimmt – nach der Verabreichung der Betäubungsspritze - etwa 10-15 Minuten Zeit in Anspruch.
Eine Weisheitszahn-OP ist dagegen ein längerer Eingriff, die in der Regel 30-90 Minuten Zeit erfordert. Länger als eine Stunde dauert es jedoch nur in schwereren Fällen, bspw. bei impaktierten Weisheitszähnen.
Egal um welche Art der Weisheitszahnentfernung es geht - wir bemühen wir stets, den Eingriff mit viel Empathie und Fürsorglichkeit vorzunehmen.
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Was kann man gegen die Schmerzen nach einer Weisheitszahn-OP tun?
Die Heilungsphase nach der Extraktion der Weisheitszähne stellen sich viele Menschen sehr schlimm vor, doch bei Einhaltung einiger Regeln überstehen Sie auch diese Zeit ohne allzu große Unannehmlichkeiten.
Nach der Extraktion können im betroffenen Bereich Schmerzen auftreten, die jedoch mit mittelstarken Schmerzmitteln gut im Zaum zu halten sind. Nach einer OP verabreicht der Zahnarzt dem Patienten stärkere Schmerzmittel und bei Bedarf auch Antibiotika, um Superinfektionen vorzubeugen. Bei komplexeren Eingriffen können die Schmerzen eine gute Woche lang andauern.
In den ersten Tagen nach der Entfernung der Weisheitszähne sollten Sie folgende Punkte beachten:
- Nach dem Eingriff müssen Sie die Tamponade 15-30 Minuten lang zwischen den Zähnen halten, damit der behandelte Mundbereich so schnell wie möglich zu bluten aufhört.
- Solange die Wirkung des Betäubungsmittels anhält, dürfen Sie nur Flüssigkeiten zu sich nehmen.
- Nach dem Eingriff sollten Sie den Wundbereich mit einem Eisbeutel kühlen, damit keine Schwellungen entstehen.
- Die Benutzung von Mundspülungen ist verboten, bis die Wunde vollständig verheilt ist (5-10 Tage). Eine zu frühe Mundspülung könnte den sogenannten Blutstöpsel, der die Wunde verschließt und die Entstehung von Entzündungen verhindert, herausspülen. Aus dem selben Grund dürfen Sie nicht an der Wunde saugen.
- Verzichten Sie einige Tage lang auf den Verzehr von Milchprodukten und Alkohol. Die häufig wiederholte Behauptung, dass konzentrierter Alkohol die Wundstelle desinfiziert, ist falsch! Milch sollte vermieden werden, da sie einen guten Nährboden für Bakterien bildet.
- Achten Sie auf körperliche Schonung: Verrichten Sie 2-3 Tage keine harte, physische Arbeit und vermeiden Sie jegliche Art von Sport und körperlichem Training.
- Verzichten Sie in den ersten Stunden (oder besser noch: in den ersten 1-2 Tagen) nach der Operation auf das Rauchen. Die im Tabak enthaltenen Giftstoffe verlangsamen die Wundheilung.
- Seien Sie vorsichtig beim Zähneputzen, um den Wundbereich nicht zu verletzen: 2-3 Tage lang sollten Sie diesen gar nicht berühren, danach darf die Wunde ganz vorsichtig – fast mit streichelnden Bewegungen – gereinigt werden.
- Verzichten Sie für ein paar Tage auf Sauna, Sonnenbäder und heiße Vollbäder, da die Wärme zu Blutungen und Schwellungen des Wundbereichs führen kann.
Gönnen Sie Ihrem Körper ausreichend Regenerationszeit. Es ist völlig normal, dass man nach der Entfernung von Weisheitszähnen einige Schmerzen in Kauf nehmen muss, doch lassen sich diese mit Schmerzmitteln gut im Zaum halten. Es ist auch normal, wenn etwas Blut im Speichel ist.
Wenn Sie aber sehr starke Schmerzen, heftige Blutungen oder sogar Fieber haben, sollten Sie unbedingt Ihren Zahnarzt informieren.
Welche Risiken sind mit dem Ziehen von Weisheitszähnen verbunden?
Wie bei allen zahnmedizinischen oder medizinischen Eingriffen gibt es auch bei der Entfernung von Weisheitszähnen Risiken, doch ernsthafte Komplikationen (insb. Infektionen des Wundbereichs, Nervenschäden, Beschädigung der Nachbarzähne, Öffnung der Kieferhöhle bei einer OP im Oberkiefer) treten nur sehr selten auf.
Unangenehme Nachwirkungen gibt es häufiger bei Extraktionen, die im Hochsommer vorgenommen werden, da aufgrund der warmen Temperaturen Ödeme im Wundbereich entstehen können. Aus demselben Grund sollte man in der Heilungsphase auf Saunagänge und heiße Bäder verzichten. Infolge der OP kann eventuell auch ein Knochenverlust auftreten, was jedoch kein dauerhaftes Problem ist, da sich der Knochen im betroffenen Bereich mit der Zeit regeneriert. Es besteht also keine Gefahr, dass der Kiefer an der Extraktionsstelle brechen könnte.
Die genannten Operationsrisiken lassen sich durch große ärztliche Sorgfalt bei Vorgespräch, Diagnose und OP-Planung sowie die Nutzung modernster OP-Verfahren weitestgehend reduzieren. Zudem ist stets zu bedenken, dass die Vermeidung einer nötigen Extraktion bzw. Weisheitszahn-OP zu viel schwereren Komplikationen führt.
Weisheitszähne ziehen: Welche Kosten entstehen?
Die Kosten der Entfernung von Weisheitszähnen hängen von der Komplexität des Eingriffs ab:
- eine simple Extraktion kostet 15.000-25.000,- Forint,
- die Kosten einer Operation betragen 30.000-40.000,- Forint.
Die Panoramaröntgenaufnahme ist im Falle einer bereits begonnenen Behandlung kostenlos. Die Erstellung einer 3D-CT-Aufnahme kostet 14.000,- Forint.
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Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine Weisheitszahn-OP?
Wenn die Entfernung der Weisheitszähne medizinisch notwendig ist, werden die Behandlungskosten von der Krankenkasse übernommen. Dies gilt auch für die Kosten der Vollnarkose, wenn diese als medizinisch notwendig erachtet wird. Dies ist vor allem bei sehr komplizierten Eingriffen der Fall. Bei Angstpatienten ist die Kostenübernahme für die Vollnarkose unter bestimmten Voraussetzungen auch bei einfachen Eingriffen möglich.