Die Weisheitszähne erscheinen in der Regel im frühen Erwachsenenalter und führen häufig zu Problemen. Fragen Sie sich, ob auch Sie derartige Probleme zu erwarten haben? Möchten auch Sie Ihre Weisheitszähne entfernen lassen, um Schmerzen und Komplikationen vorzubeugen? Planen Sie einen kieferorthopädischen Eingriff, vor dem eine Extraktion der Weisheitszähne abzuprüfen ist?
Dann wenden Sie sich vertrauensvoll an die CompletDent Zahnklinik Budapest! Unsere erfahrenen Zahnärzte verfügen über langjährige Erfahrung und nutzen modernste Diagnosetechnik, um sich ein Bild von Ihren Weisheitszähnen zu machen. Sind Sie überhaupt vorhanden? Müssen sie raus oder können Sie im Kiefer verbleiben? All diese Fragen können wir kompetent beantworten – und auf Wunsch übernehmen wir auch sofort die Entfernung Ihrer Weisheitszähne!
Warum uns gerade die Weisheitszähne so häufig Probleme machen
Im Normalfall hat jeder Mensch vier Weisheitszähne, die als achter Zahn, also hinter den Molaren, im Kiefer durchbrechen – einer in jedem Quadranten. Der Durchbruch erfolgt lange nach dem Gebisswechsel, im Alter von 18-25 Jahren – also in einer Lebensphase, in dem der Mensch schon ein wenig an Weisheit gewonnen hat, daher auch der Name.
Zahnmedizinisch gesehen ist der Weisheitszahn ein evolutionäres Überbleibsel, das der heutige Mensch nicht mehr braucht. Zudem ist unsere Mundhöhle im Laufe der Jahrtausende immer kleiner geworden, so dass es häufig einfach nicht genug Platz für einen weiteren Zahn gibt. Daher gibt es auch so häufig Probleme mit den Weisheitszähnen.
Typische Komplikationen beim Durchbruch der Weisheitszähne
Weisheitszähne können beim Durchbrechen unangenehme Symptome verursachen – Schmerzen, Taubheitsgefühle und/oder Kribbeln im Backenzahnbereich.
Wenn der Zahn nicht genügend Platz für einen regulären Durchbruch hat, können jedoch ernste Komplikationen auftreten: Dann nämlich drückt der Weisheitszahn gegen die Backenzähne und/oder wächst in die falsche Richtung, er kann Druck auf einen Nerv ausüben oder Entzündungen verursachen.
Die häufigsten Beschwerden im Zusammenhang mit Weisheitszähnen sind:
- starke Schmerzen, die sich im Extremfall auf die Ohren und auf den Rachen übertragen können
- Schwellungen
- Bildung von Zahnfleischtaschen, so dass sich vermehrt Bakterien zwischen Zahnfleisch und Zahn ansammeln können
- Entstehung schwerer Infektionen und Entzündungen
- unangenehmer Mundgeruch
- Kieferklemme
Sollte der Weisheitszahn vollständig im Kieferknochen festsitzen, kann auch eine Zyste entstehen. Dabei handelt es sich um einen flüssigkeitsgefüllten Hohlraum, der nicht nur zu einer starken Entzündung, sondern auch zum Verlust der Knochensubstanz im betroffenen Bereich führen kann.
Wann müssen die Weisheitszähne entfernt werden?
Weisheitszähne können erhalten bleiben, wenn es im Kiefer genügend Platz gibt, sie sich regulär entwickeln und nach dem Durchbruch keine Probleme verursachen. Dann fungieren sie als zusätzlicher Backenzahn und können ganz normal zum Kauen genutzt werden.
Weisheitszähne, die unangenehme Symptome hervorrufen können, sollten dagegen entfernt werden: Dies behebt sowohl die akuten Probleme und beugt zudem der Entstehung weiterer Komplikationen (Entzündungen, Zystenbildung, Verschiebung der Zahnreihe…) vor.
Vollständig durchgebrochene Weisheitszähne, deren Zahnkrone über dem Zahnfleisch zu sehen ist, lassen sich relativ einfach entfernen: Hier kann die Extraktion ohne OP erfolgen, der Zahn wird mit einer Zange gegriffen, durch Hin- und Herbewegen im Zahnfach gelockert und anschließend herausgezogen.
Retinierte, also nicht vollständig durchgebrochenen Weisheitszähne dagegen können nur mit einem oralchirurgischen Eingriff entfernt werden.
Wie verläuft die Entfernung eines Weisheitszahns?
Die operative Entfernung von Weisheitszähnen wird vom Oralchirurgen unter sterilen Bedingungen durchgeführt. Der Eingriff erfolgt stets unter örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie), so dass der Patient keine Schmerzen empfindet. In der CompletDent Zahnklinik arbeiten wir mit modernsten High-Tech-Instrumenten, um den Extraktions- und Heilprozess so stressfrei und kurz wie möglich zu gestalten.
Bei retinierten Zähnen muss das Zahnfleisch chirurgisch geöffnet werden, um den zu entfernenden Zahn freizulegen. Wenn der Weisheitszahn stark verlagert ist oder sich teilweise unter die Backenzähne geschoben hat, muss er ggf. in mehrere Teile geschnitten werden, um ihn aus dem Kieferknochen entfernen zu können. Abschließend wird die Wunde mit selbstauflösenden Nähten geschlossen, so dass das Zahnfleisch gut abheilen kann.
Der Patient wird mit Schmerzmitteln und ggf. auch Antibiotika versorgt, um eine möglichst komplikationsfreie Heilungsphase zu ermöglichen. Dazu wird er vom Oralchirurgen über geeignete Maßnahmen zur Förderung des Heilungsverlaufes aufgeklärt.
Nachsorge: Was muss man nach der Weisheitszahnextraktion machen?
Nachdem der Weisheitszahn entfernt worden ist, empfiehlt es sich, ein paar Tage lang Schmerzmittel zu nehmen. Zudem können Sie einige Vorkehrungen treffen, um die Wundheilung zu fördern und Infektionen zu vermeiden.
Das Gesicht wird direkt nach dem Eingriff mit einem Eisbeutel gekühlt, um die Blutung zu stillen und die Schwellung zu lindern. Später jedoch sollte der betroffene Bereich vor Kälte geschützt werden.
Darauf sollten Sie eine Woche nach dem Eingriff achten:
- nicht an der Wunde saugen
- keine Mundspülungen
- auf Kaffee und Tee verzichten
- vorsichtig kauen, bevorzugt weiche Nahrungsmittel
- regelmäßig den Kiefer bewegen (damit keine Kieferklemme entsteht)
In den ersten Tagen nach der Operation kann es zu Schwellungen im Bereich von Wange und Kiefer, Kieferklemme, Taubheit/Kribbeln sowie pochenden und dumpfen Schmerzen kommen. Auch eine erhöhte Körpertemperatur ist häufig zu beobachten und kein Grund zur Sorge.
Bei stärkeren Beschwerden – anhaltendem Fieber, Übelkeit und/oder starken Blutungen und Eitergeschmack im Mund sollten Sie jedoch unbedingt einen Arzt aufsuchen!
Eine Weisheitszahn-OP ist kein Zuckerschlecken – doch wir in der CompletDent Zahnklinik Budapest tun unser Bestes, um Ihnen den Eingriff so stressfrei wie möglich zu gestalten! Vereinbaren Sie am besten gleich einen Termin – unser erfahrenes Ärzteteam berät Sie gern!