Zahnersatz
mit unschlagbaren Konditionen

Materialien im Zahnersatz

Eine Zahnlücke sieht nicht nur unschön aus, sondern stört auch beim Essen und beim Sprechen. Daher verwundert es nicht, dass bereits unsere Vorväter vor tausenden von Jahren versuchten, den Verlust natürlicher Zähne durch Zahnersatz auszugleichen.

Die ersten Modelle waren noch recht plump, doch wurden sie stetig weiterentwickelt – sowohl in der Konstruktion, wie auch den verwendeten Materialien. Heute bietet die moderne Zahnmedizin eine große Auswahl an Zahnersatz, der ästhetisch wie funktional höchsten Ansprüchen genügt und jedem Patienten eine optimale Lösung ermöglicht.

Im folgenden Text möchte Ihnen das Team der CompletDent Zahnklinik Budapest die wichtigsten Werkstoffe zur Herstellung von Zahnersatz vorstellen – von Porzellan über Titan bis hin zum High-Tech-Kunststoff.

Zahnersatz: hochwertige Handwerkskunst aus dem Zahnlabor



Ob Krone, Brücke oder Prothese – jeder Zahnersatz ist ein kleines handwerkliches Meisterstück, das im zahntechnischen Labor individuell nach den Bedürfnissen und Wünschen jedes einzelnen Patienten gefertigt wird.

Ob Krone, Brücke oder Prothese: jedes Stück wird aus verschiedenen Elementen zusammengesetzt. Etwa aus einer oder mehreren künstliche Zahnkronen, einer Befestigungskonstruktion sowie ggf. einem darunterliegenden Gerüst und/oder einer Gaumenplatte. Als Werkstoffe verwendet man Keramiken, Metalle sowie Kunststoffe.

Zahnersatz aus Porzellan & Zirkonoxid



Im Bereich keramischer Werkstoffe wird das traditionelle Porzellan zunehmend von modernen High-Tech-Keramiken wie Zirkonoxid (auch: Zirkon, Zirkoniumoxid) abgelöst.

Keramik und Zirkon als Zahnersatz-Material: Künstliche Zahnkronen aus Keramik



Zahnfarbene Keramiken werden vor allem zur Fertigung künstlicher Zahnkronen eingesetzt. Keramische Werkstoffe bieten eine sehr vorteilhafte Optik, da sie in jeder denkbaren Weiß-Schattierung hergestellt und somit optimal in die verbliebene Zahnreihe des Patienten eingepasst werden können. Auch hinsichtlich der Lichtdurchlässigkeit (Transluzenz) ist die Keramik dem natürlichen Zahn sehr ähnlich. Zirkonoxid ist – neben der erstklassigen Optik – zudem so stabil, dass es nicht nur im Front-, sondern auch im Backenzahnbereich eingesetzt werden kann.

Der Begriff Verblendkeramik bzw. Metallkeramik verweist auf einen Materialmix, der bei der Fertigung künstlicher Zahnkronen zum Einsatz kommt: Hierbei wird der graue Metallkern mit einer zahnfarbenen Keramikschicht überzogen, um eine vorteilhafte Optik zu erzeugen. Je nach Kostenrahmen kann dabei die gesamte Metalloberfläche oder nur der am deutlichsten sichtbare Teil derselben verblendet werden.



Keramik und Zirkon als Zahnersatz-Material: Zahnimplantate aus Keramik



Zirkonoxid wird zudem zur Fertigung von Zahnimplantaten eingesetzt. Nachdem lange nur einteilige Implantatsysteme aus Zirkon erhältlich waren, ist seit 2017 auch ein zweiteiliges Keramik-Implantatsystem des Schweizer Weltmarktführers Straumann erhältlich.

Gerade für Menschen mit Metallunverträglichkeiten bietet Zirkon eine gute Alternative zu den häufigeren Titan-Implantaten. Zudem sind Keramik-Implantate gerade im sichtbaren Frontzahnbereich vorteilhafter, da der Implantatkörper hier bei einer nur dünnen Zahnfleischdecke durchschimmern kann – die zahnfarbene Optik der Keramik ist daher vorteilhafter als das graumetallische Titan.

Zahnersatz aus Metall: Titan, Gold & andere Metalle



Metalllegierungen finden vielfältigen Verwendung bei der Herstellung von Zahnersatz. Sie dienen zur Fertigung von:

  • künstlichen Zahnkronen – sowohl als grau-metallische Vollgusskrone wie auch als Metallkern unter zahnfarbener Verblendkeramik.
  • stabilen Gerüsten für Zahnbrücken bzw. Prothesen, auf denen die künstlichen Zahnkronen und Befestigungselemente angebracht sind
  • verlässlichen Befestigungskonstruktionen, bspw. Klammern, Kugelkopfankern bzw. Druckknöpfen, Geschieben, Stegen und Teleskopkronen.
  • Zahnimplantaten, genauer gesagt Implantatkörpern und Abutments der zumeist zweiteiligen Implantatsysteme.


Titan – der biokompatible Newcomer beim Zahnersatz



Titan kommt vor allem in der Implantologie zum Einsatz. Das graue Metall ist äußerst stabil, korrosionsbeständig und langlebig. Sein größter Vorteil besteht in seiner Biokompatibilität, d.h. Titan ist äußert gewebeverträglich, wird nicht abgestoßen, sondern verwächst – als ‚künstliche Zahnwurzel‘ eingesetzt – stabil mit dem Knochengewebe.

Goldlegierungen – der Zahnersatz-Klassiker



Goldlegierungen sind aufgrund ihrer guten Verträglichkeit und Belastbarkeit ein beliebtes Material zur Herstellung von Galvanokronen und -brücken. Zumeist wird das Edelmetall zahnfarben verblendet - der blitzende Goldzahn ist in Westeuropa weitestgehend aus der Mode gekommen, andernorts aber immer noch beliebt.


Nichtedelmetalllegierungen – stabil & preiswert



Legierungen aus Kobalt und Chrom bzw. Kobalt, Chrom und Molybdän sind gut verträglich, stabil und leicht zu verarbeiten. Sie dienen zur Konstruktion von Gerüsten und Befestigungen für Brücken und Prothesen, aber auch zur Herstellung kostengünstiger künstlicher Zahnkronen. Im Backenzahnbereich gilt die Vollgusskrone bzw. Vollgussbrücke aus Metall als Regelversorgung, an der sich die Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenkassen orientiert.

Metalle im Mund als Problemfall?



In seltenen Fällen können Metalllegierungen bei Allergikern und besonders sensiblen Patienten zu Unverträglichkeitsreaktionen führen, die aufgrund der unspezifischen Symptome oft schwer zu diagnostizieren sind. Sind derartige Unverträglichkeiten bekannt, ist der vorherige Test der zu verwendenden Werkstoffe und ggf. ein Ausweichen auf andere Materialien unbedingt anzuraten.

Die ganzheitliche Zahnmedizin betrachtet die Verwendung von Metallen im Mund kritisch, insofern ist dies für manche Patienten ein Grund, sich nach Möglichkeit für eine metallfreie Versorgung mit Zahnersatz zu entscheiden.

Zahnersatz aus Kunststoff: High-Tech-Kunststoffe für den Zahn



Zahnfarbene Kunststoffe bieten eine preiswerte, jedoch weniger haltbare Alternative zu Keramiken. Aufgrund der geringeren Lichtdurchlässigkeit wirken sie weniger natürlich als Porzellan oder Zirkoniumoxid. High-Tech-Kunststoffe werden oft mit Glas oder Quarz angereichert, um die Stabilität zu erhöhen. Sie eignen sich:

  • zur Fertigung künstlicher Zahnkronen.
  • zur ästhetischen Verblendung von Metallkronen mit einer zahnfarbenen Schicht.
  • zur Fertigung zahnfarbener Prothesen- bzw. Gaumenplatten, also der auf den Kauleisten aufliegenden Basis von Teil- und Vollprothesen.

Ob Keramik, Metalllegierung oder Kunststoff – das Ärzteteam der CompletDent Zahnklinik Budapest arbeitet ausschließlich mit hochwertigen Markenprodukten international etablierter Hersteller. Dennoch können wir unseren Patienten deutlich günstigere Preise anbieten – vergleichen Sie selbst!

CompletDent
1139 44 Gömb Budapest Pest Hungary
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Budapest
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Letzte Änderung: 07. Februar 2019
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